Marktplatz mit Cafés

Celle – ein kleiner Rundgang

Wunderschöne Impressionen der Residenzstadt Celle erleben Sie mit dem Tourguide „Celle“ garantiert schon in einem 30-60 Minuten Spaziergang. Die ausgearbeitete Route führt Sie zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die malerisch anmutende Kulisse der 700 Jahre alten Residenzstadt begleitet Sie zu den Highlights der mittelalterlichen Stadt am Rande der Heide.

Natürlich können Sie auch außerhalb der vorgeschlagenen Städtetour noch weitere Sehenswürdigkeiten entdecken. Der Weg ist das Ziel. Viel Spaß auf Ihrer Entdecker-Kurztour durch Celle.

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Tourguide Celle - Jetzt herunterladenTourguide Celle – Die schönsten Sehenswürdigkeiten

Schloss Celle – Auch dieses Schloss in Niedersachsen ist ein ehemaliges Welfenschloss. Die erste urkundliche Erwähnung des Schosses fand 1315 statt.

Bomann-Museum – Als drittgrößtes Museum in Niedersachsen bietet eine große Ausstellungen zur Volkskunde Niedersachsens und zur Stadtgeschichte Celle.

Altes Rathaus – Das Alte Rathaus in Celle ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und wurde bereits 1308 geweiht.

„Fachwerkbalken“ von Ulrike Enders – 1991 installiert, nimmt das Werk aus Kupfer, Bronze und Neusilber Bezug auf die städtebauliche Situation.

Französischen Garten – Der Französische Garten in Celle ist als Baudenkmal gelistet und geschützt. Er lädt zum Spazieren und Verweilen ein.

Neues Rathaus – In der alten Heidekaserne in neugotischem Stil erbaut, sind seit 1999 fast alle Ämter der Celler Stadtverwaltung untergebracht worden.

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Fachwerkbalken in Celle: Hingucker und Kunstobjekt

1980 war es, als Ulrike Enders ihre erste „Kunst im öffentlichen Raum“ installierte. Es war eine Brunnen-Installation in Stöcken, einem Stadtbezirk von Hannover. Diese große Leidenschaft setzte sich in zahlreichen Städten fort. Unter anderem auch Celle darf sich über Kunst von Ulrike Enders freuen: Die Fachwerkbalken auf dem Platz „Kleiner Plan“. Die Künstlerin nimmt mit diesen Skulpturen Bezug auf die städtebauliche Situation. Kupfer, Bronze und Neusilber sind die Werkstoffe, aus denen die Kunstwerke gefertigt wurden.

Häuser im Umfeld dienten als Vorlage
Damit sich die Plastiken auch in ihre Umgebung einfügen, wurde darauf geachtet, dass sie im Einklang mit ihrem Umfeld stehen. Deshalb diente bei der Wahl der geometrischen Grundform und des Erscheinungsbildes im Gesamten, die umliegenden Fachwerkhäuser. Bauweise und Verzierungen dieser Häuser flossen in die Arbeiten ein.

Der Kleine Plan wird durch die Werke der Künstlerin erst richtig in Szene gesetzt. Zahlreiche Besucher der Stadt Celle bewundern die Arbeiten von Ulrike Enders Jahr für Jahr. Die Skulpturen sind balkenförmige Gebilde, zwei davon dienen sogar als Sitzgelegenheit und laden zum Verweilen ein.

Akkuratesse und Melancholie
Überraschend sollen die Kunstwerke von Ulrike Enders sein. Überraschend selbstverständlich. Das ist der Künstlerin mit ihren Fachwerkbalken auf beeindruckende Weise gelungen. Kunstkenner haben über die Celler Fachwerkbalken gesagt: „Akkuratesse, Melancholie und ein wenig Selbstverlorenheit strömen ihre Gesichter und Gestalten aus“. Und tatsächlich: Die Werke sind zu schade, um sie im Vorbeigehen zu übersehen.

 

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